06.September


Die Impro-Show: Zukunft Jetzt! — Das Impro-Team von playandwork hat gezeigt, dass Zukunft und Improvisation eng verbunden sind. Das Publikum hat dieses Lächeln im Gesicht. Zukunft zum Mitmachen und Genießen.

07.September


Philosophisches Café : Die Zukunft von Gestern — „In die Zukunft bohren beginnt mit dem Nachdenken im Voraus: Was können wir erwarten?“

07—13.September


Bohrkerne der Zukunft — Das gemeinsame Bohren hat angeregt, über Zukünfte ganz anders nachzudenken. Die Bohr-Meister, JF Renault und Albert Markert, haben die Bohrfelder gut bestellt und ausgewählt. Das Bohren wird im Zukunftsbüro von Albert Markert im Industriesalon fortgesetzt. Erste Bohrkerne sind schon zu besichtigen. Eine Erkundung der besonderen Art kann bereits betrachtet werden.

07.September


Bohrkerne der Zukunft — Part I.

12.September


Smart Factory — Was, wenn die Schuhproduktion in Deutschland nicht mehr konkurrenzfähig ist? Mit dem Smart Factory-Workshop haben die Teilnehmer kreative Auswege entwickelt, fast in Echtzeit. „Gummy – for ever“ oder die Zukunft des Gummistiefels im Angesicht der Klimakrise. Vordenken bis in den Shopfloor! Danke an Magdalena Soetebeer und André Winzer von Schaltzeit – unsere Industrie 5.0-Coaches.

12.September


Smart Factory — Was, wenn die Schuhproduktion in Deutschland nicht mehr konkurrenzfähig ist? Mit dem Smart Factory-Workshop haben die Teilnehmer kreative Auswege entwickelt, fast in Echtzeit. „Gummy – for ever“ oder die Zukunft des Gummistiefels im Angesicht der Klimakrise. Vordenken bis in den Shopfloor! Danke an Magdalena Soetebeer und André Winzer von Schaltzeit – unsere Industrie 5.0-Coaches.

13.September


Bohrkerne der Zukunft — Part II : Mit dem Bohren kamen die Fragen, und mit dem Fragen ging das Bohren der Zukunft auf den Grund. Entstanden sind tiefgehende Geschichten, die im Zukunftsbüro nachverfolgt werden können. Bohren lohnt. Herauskommt hellblaues Gold der Zukünfte, man nennt es gelegentlich: Erkenntnis. Mitverursacht von den Bohrleitern: JF Renault und Albert Markert.

13.September


Debaten Tangram — Ob die Zukünfte allein im Diskurs liegen, darüber ließe sich debattieren. Aber dass Debattieren die Grundlage für Kommunikation ist und Kommunikation, gepaart mit Zuhören, Toleranz und Kompromissfähigkeit, das Elixier für eine lebendige Demokratie ist, das hat André Winzer von Schaltzeit spielerisch vermittelt.

13.September


Das Science-Fiction Zukunftslabor — Erst mit Hingabe dystopische Zukünfte ausmalen und dann daraus dennoch positive Narrative entwickeln. So etwas gelingt nur im Zukunftslabor von Isabella Hermann, der erfahrenen SF-Analystin und Expertin für anti-dystopisches Denken. WOW!

20.September


Schöneweide Feiern Feste — Ein Tag voller Sonnenschein und Zukunftsideen: Zahlreiche Flohmarktbesucher:innen zeigten Interesse an Schöneweide 2040. Zwei Schülerinnen der Isaac-Newton-Schule präsentierten ihre Visionen aus ihrer Zukunftswerkstatt, die ihre Lehrerin Christine Walzer im Rahmen der Biennale begleitet hatte. Und dann auch noch der Höhepunkt: die Verleihung des „Goldenen Gartenzwergs“ für die schönste Baumscheibe – initiiert von SchöneVibes. Der Futura-Biennale-Stand war mittendrin – und fühlte sich ganz zukunftswohl.

20.September


Zukunft Ist Immer Schon Da — „ Im souveränen Krisen-Parcours des SF-Autors und Zukunftsforschers Karlheinz Steinmüller – von der Industrialisierung bis heute – relativierte sich die vielbeschworene Polykrise. Im Gespräch mit Sascha Dannenberg (FU Berlin, Ausbildung künftiger Zukunftsforscher:innen) und Biennale-Kurator Klaus Burmeister wurde deutlich: Weitere Krisen zeichnen sich ab. Damit es nicht beim großen Krisen-Gerede bleibt, braucht es vernetztes Denken, einen klaren Kompass – und Mut zu solidarischen Zukünften.

26.September


We Build This City — Zwei Expertinnen – Prof. Pelin Celik und Maria Saridaki vom Kollektiv PlayFutureSkills an der HTW – begleiteten sechs hochmotivierte Teilnehmer:innen beim spielerischen und methodisch exzellenten Entwerfen ihrer eigenen Stadt: eine Stadt, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt, Teilhabe als Selbstverständlichkeit kennt, Technik sinnvoll nutzt und Raum für Neues offen hält. Hoffnungsvoll, gehaltvoll, nachhaltig – ein starkes Zukunftsbild!

26.September


Spree Talk - Der Grün-blaue Campus Wilhelminenhof — Mit der HTW Berlin als Partnerin der Biennale wurde es sichtbar bunter – und grüner. Nach einer partizipativen Campus-Erkundung wurden im offenen Gesprächsformat Ideen für einen „Grün-Blauen Campus Wilhelminenhof“ weiterentwickelt. Prof. Dr. Regina Zeitner, Initiatorin des Masterplans „Grün-Blauer Campus“, und ihre Kollegin Dr. Susann Ullrich (beide HTW Berlin) stießen dabei auf breite Zustimmung. Unterstützung kam von Dr. Claudia Leistner, Bezirksstadträtin Treptow-Köpenick, sowie von Prof. Dr. Dorothee Haffner vom Berliner Zentrum Industriekultur.Alle Fäden verband Prof. Dr. Stefanie Molthagen-Schnöring, Vizepräsidentin für Forschung, Transfer und Wissenschaftskommunikation der HTW Berlin, in der Moderation. Deutlich wurde: Eine Projektfördersumme allein garantiert noch kein dauerhaftes Grün. Doch mit der sichtbaren Unterstützung vor Ort ist die grüne Campus-Zukunft greifbar geworden.

27.September


Zuhören - Demokratie Beginnt Mit Dem Ohr — Eine Erfahrung der besonderen Art: In völliger Dunkelheit der Zukunft der Demokratie zu lauschen, mit Fokus auf das Zuhören, war eindrucksvoll gelungen. Auch wenn die Organisator:innen die vollständige Verdunkelung trotz intensiver Arbeit nicht ganz erreichen konnten, half ein einfacher Trick – wir schlossen die Augen. So waren am Ende auch Michael Lück, unser erfahrener Dunkel-Begleiter, und Dr. Andreas Zeuch, Gründungsmitglied von ZOON e.V., sichtlich zufrieden.

27.September


Meine Zukunft? Deine Zukunft? Unsere Zukunft? — Zu Beginn startete die Zukunftsreise ins Jahr 2087 in fast völliger Dunkelheit. Umso heller, so schien es, flammte die Fantasie der Mitreisenden auf. Future-Guide Klaus Burmeister hatte sich einiges überlegt, konnte sich aber gelassen zurücklehnen – und gemeinsam mit Michael Lück den Zukünften der Anderen folgen. Prädikat: anregend und aufregend.

27.September


Eine Akademie Für Alles — da war wirklich alles drin und dran: von wunderbar improvisierten Gitarrenklängen von Dirk Reuter bis hin zu Themen, die wie aus dem Nichts neue Horizonte erschlossen. Wenn ko-evolutionäre Perspektiven von Mensch, KI und Natur auf Systemkritik treffen, ist für alles gesorgt. Ein anregender akademischer Abend, arrangiert vom Künstler und Lehrer Christian Ziems.

01.Oktober


Eine Akademie Für Alles — Die virtuelle Futures Lounge von D2030 hat Schöneweide in die Riege der bundesweiten Transformationsquartiere eingeordnet. Im Zentrum stand die Frage nach den Gelingensbedingungen der Transformation – denn sie machen den entscheidenden Unterschied: Rahmen schaffen: verlässliche Ressourcen und tragfähige Strukturen; Vielfalt sichern: Akteure einbinden und Konflikte produktiv nutzen; Kultur prägen: Kooperation, Vertrauen und Resonanzräume stärken; Verzahnung denken: Quartiere, Regionen und Politik wirksam vernetzen. Schöneweide ist auf dem Weg, es ist ein langer und weiter Weg.